5. Tag, Leifers - Cavedago, 56 km, 904 hm          

 Es wird ernst. Unsere treuen Begleiter verlassen uns in Richtung Riva. Vielen Dank für die Mühen und Ausdauer, die ihr hattet !!!! Wolfgangs Wagen wird mitgenommen, um es im Hotel in Riva abzustellen. Daraus entwickelt sich ein Drama der besonderen Art, in die sowohl Thomas, Ines und Petra, als auch die Geschäftsführung des Hotels Fonatanella und die örtliche Touristeninformation längere Zeit involviert sein werden. Das ist aber eine eigenen Story.             Mit jetzt geht es mit wesentlich schwereren Rucksäcken weiter (Geht auch). Wir haben uns entschlossen nicht die “Königsetappe” über das Grauner Joch zu nehmen, sondern die “Asphalt-Variante”, da uns die Lage und die damit verbundenen hm des gebuchten Hotels nicht bekannt sind. Auf geht’s durch Leifers, allerdings erst mal in die falsche Richtung. Dann ist ein Bahnübergang gesperrt. Überall hohe und Zäune und “Überqueren der Gleise verboten”. Irgendwie schaffen wir es aber doch. Weiter geht es auf schönen Radwegen entlang des Lech mit “Belgischem Kreisel” (Durchschnitt bis zu 38 km/h) bis nach Mezzocorona. Dann über den Lech Richtung Westen in die Weinberge. Hier wird es richtig italienisch, auch was die Temperaturen angeht. Erst durch idyllische Weingärten und -wege und dann entlang des Brenta-Massives erreichen wir erstmals früh unser Hotel. Leider wird die Sauna renoviert. Spruch des Tage: “Wir brauchen kein Grauner Joch, wir haben ja Herbert”.