3. Tag, St.Vigil - Arraba, 49km, 1.844 hm                                                                                          Was gestern schon geahnt wurde, ist jetzt wahr: Thomas muss wegen starker Schmerzen (Leistenbruch?) aufgegeben. Gut, dass wir Begleitfahrzeuge dabei haben.                                                           Aber wir müssen weiter. Zu viert geht’s zuerst auf leichten Waldwegen zur Pederü-Hütte, danach auf einer Militärpiste zur Fanes-Hütte. Hier Schotter ohne Ende. Wohlverdiente Rast auf der schönen Fanes-Hütte. Dann noch ein steiles Stück über das Limo-Joch zur Fanes Alm: Eine phantastische “Hochebene” mit einzigartiger Aus- und Rundsicht, trotz nicht ganz optimaler Sichtbedingungen (wegen eines kurzen Regenschauers). Ganz allein können wir hier die Natur geniessen. Die anschliessende Schiebepassage abwärts ist wesentlich länger als geplant, denn die “m” entpuppen sich als “hm”. Dann eine rasante Abfahrt nach St. Kassian um danach den zweiten grossen Anstieg des Tages zur Pralongia-Hütte zu bewältigen. Hier beginnen dann auch die Leiden des Wolfgang H. Schwerer Lehmboden und Drainagearbeiten auf ca. 1.600 hm (hier versinken die Bikes fast) geben Wolfgang der Rest. Irgendwann schaffen wir es doch. Dann ein leichter “Verfahrer”(trotz Navi). Da es zurück wieder bergauf gehen würde, vertrauen wir unserem Orientierungssinn. Das bedeutet, dass wir bald keinen Pfad mehr folgen können und mehrmals Steilpassagen und Zäune überwinden müssen (jetzt schwerer “Verfahrer”). In Cherz finden wir dann noch eine Werkstatt, in wir unsere Bikes vom gröbsten Dreck befreien können. Leider bleibt dann in dem schönen Hotel Mesdi in Arraba, keine Zeit mehr die Wellness Landschaft zu genießen.